1. Camping: Im Sommer empfiehlt sich für das Sportklettern im Tal die Übernachtung auf einem der schönen Campingplätze. Wir waren am Terrassencamping Malta, der zwar nicht billig, aber besonders für Familien mit kleineren Kindern perfekt ist. Er ist sehr schön angelegt mit tollen Wiesen-Stellplätzen und jeglichem Komfort, dazu Hasen zum Füttern, Ponyreiten, Spielplatz, Freibad (kostet extra), Kinderbetreuung, Traktorrundfahrten, Pizzeria etc. Ebenfalls schön gelegen und einiges billiger, aber auch mit deutlich weniger Ausstattung und Angebot gibts kurz unterhalb den Camping Zechner. Auch an der Gmünder Hütte (siehe unten) kann man sein Zelt um die Erlaubnis fragen, sein Zelt aufschlagen zu dürfen, wenn man in der Hütte isst.
2. Zimmer und Ferienwohnungen: Im touristisch eher ruhigen Maltatal gibt es relativ viele private Zimmeranbieter und Ferienwohnungen. Eine Abfrage bei den gängigen Suchmaschinen sollte für jeden etwas Passendes ausspucken. Etwa vier Kilometer oberhalb der Mautstelle liegt die Gmünder Hütte (AV), die für Alpenvereinsmitglieder ein vergleichweise preisgünstiges Quartier darstellt.
3. "Biwakieren" Generell gibt es im Maltatal immer wieder Spannungen zwischen Grundbesitzern und Kletterern/Boulderern. Wildes Campieren und Übernachten auf den Parkplätzen sollte man auch aus diesem Grund unterlassen - auch wenns nur für die restliche Nacht nach der Anreise ist. Offiziell ist es ohnehin verboten und wenn man von der Polizei geweckt wird, ist es meist teurer als der örtliche Campingplatz.