Nachdem wir heute Freunde in Bischofswiesen besucht haben, kamen die Tourenski natürlich mit ins Auto und eine kurze Erkundung der Schneelage war fest ins Programm mit eingeplant.
An der Talstation des Götschenliftes Bereits bei der Anfahrt schneite es zwischen Bergen und Neukirchen abschnittsweise recht stark, so dass der Schnee zum Teil auf der Autobahn liegenblieb. In Reichenhall war dann zwar erwartungsgemäß wieder alles grün - aber bereits in Bischofswiesen lagen wieder 5 cm nasser Schnee. Daher kurvten wir noch kurz hinauf zur Talstation des Götschenliftes in Loipl, wo auf 880 m knapp 15 cm schwerer Pappschnee lagen. Im Aufstieg über die Skipiste zum Götschenkopf nahm die Schneemenge dann stetig zu und auf 1300 m waren es immerhin gut 35 Zentimeter. Nachdem der Schnee auch dort noch schwer und pappig war gestaltete sich die Abfahrt im oberen Teil eher mühsam, sobald es flacher wurde blieb man einfach stecken. Über die steilere Piste ging es dann aber ordentlich zu fahren, auf den letzten 100 Höhenmetern legte man allerdings bei jedem Schwung das Gras frei.
Es führte noch keine Spur zum Götschen Alles in allem also nicht so die Genusstour, so als kurzes Bewegungsprogramm an einem Kaffeetag wars aber ganz gut geeignet. Wir waren mittags wieder unten, es hat noch den ganzen Tag mehr oder weniger stark weitergeschneit, es dürfte also inzwischen noch etwas hinzugekommen sein.
Schon sehr winterlich präsentierte sich die Gipfelkuppe Die Beschreibung der Skitour zum Götschenkopf gibts hier.