Sind heute von Neuhaus über die Untere Freudenreichalm auf die Bodenschneid. In Neuhaus am Parkplatz liegen 20 - 30 cm pappiger Altschnee. Leider hat der Forst die Straße/Rodelbahn im unteren Teil geräumt. Hier ist nur noch am Rand etwas Schnee und bei der Abfahrt lassen sich Schotterberührungen kaum vermeiden. Mit meinen alten Ski war die Abfahrt schon möglich und dem Belag sieht mans kaum an - allerdings hats ordentlich gefunkt. Nach den ersten 200 Höhenmetern, wo links die (ebenfalls geräumte) Forststraße in Richtung Freudenreichkessel abzweigt kann man gerade auf dem Sommerweg weitergehen, der dann festgetrampelt ist und ausreichende Schneeauflage hat. Der Weg über die Freudenreichalm geht dann ganz gut und wir sind direkt über den Nordosthang zum Gipfel. Abfahrt kurz nach Westen in eine kleine felsige Gratscharte (hier muss man 5 m abschnallen) und über den Nordhang direkt zum Bodenschneidhaus. Schnee im Nordhang war o.k. - schwerer Pulver. Die alten Spuren waren aber schon sehr verhärtet, so dass es nur dort Spaß machte, wo es noch unverspurt war. Dichter Nebel hat leider die Suche der unverspurten Bereiche nicht gerade erleichtert. Im weiteren Verlauf Abfahrt entlang der (eisigen) Forststraße oder (nur unwesentlich besser) auf dem pappigen und gedeckelten Schnee rechts und links, bis nach rechts der Weg zurück zur Aufstiegsspur abzweigt. Hier durch den Wald gings im 30 cm tiefen Pappschnee wieder gut zu fahren. Die Straße unten dann wie oben beschrieben - die Blicke der zahlreichen Wanderer drückten eine breite Spanne zwischen Entsetzen und Mitleid aus.
Kurz vor der Unteren FreudenreichalmAufstieg durch den Graben westlich der Unteren Freudenreichalm zum Beginn des Nordhanges.Schneeprofil im Nordhang vom Nachmittagsbeobachter des LWD. Kaum Schwachschichten - nur in 60 cm tiefe noch eine alte, aufgebaute Schicht unter einem Harschdeckel, die aber kaum noch störbar sein dürfte.

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