Die Loipe bis zur Fischbachalm ist fast durchgehend Spiegeleis (mit vereinzelten eingefrorenen Steinen), daneben liegt praktisch kein Schnee mehr. Wir sind dann zu Fuß durch das Kleine Griesner Kar aufgestiegen, mit Ski am Rucksack. Bis ca. 1500 m kann man problemlos aufsteigen, ohne groß stapfen zu müssen. Für die Abfahrt befürchteten wir da schon das schlimmste. Ab ca. 1500 m bis zur Fritz-Pflaum-Hütte dann genug Schnee, um mit Ski weiterzusteigen auf einer gut gesetzten Altschneedecke mit ein paar cm Pulver drauf, die die zahlreichen Steine schön versteckten.
Spiegeleis auf der Loipe zur Griesneralm
Aufstieg durch das Kleine Griesnerkar überwiegend zu Fuß.
Blick vom Mitterkaiser zur Fritz-Pflaum-Hütte und ins Griesnerkar An der Hütte trennten sich dann unsere Wege - vom Aufstieg war ich noch auf Wandern geeicht, drum bin ich noch schnell auf den Mitterkaiser gestiegen, der Bernd ist ins Goinger Törl. Die Abfahrt war dann besser als befürchtet. Auf der kompakten Altschneedecke kann man in den Mulden recht schön abfahren und 5 - 10 cm Neuschnee obendrauf sorgen sogar für ausreichend Spaßfaktor. Kuppen und Rücken sollte man jedoch meiden - dort krachts sonst. Etwa ab dem großen Stein empfiehlt es sich auf der eingefahrenen Spur zu bleiben. Überraschenderweise kann man auf dieser tatsächlich ohne größere Probleme bis zum Waldrand abfahren - dann 10 Minuten Ski Tragen bis zur Russenleite und den Rest wieder mit Ski bis zur Griesneralm.
Abfahrt im mittleren Teil des Griesnerkares mit ordentlichen Verhältnissen. Hier haben wir die sich bei der Einkehr ergebende Mitfahrgelegenheit zum Parkplatz genutzt - vielen Dank nochmal an Fritz von der Griesneralm. Die eisige Loipe wär sicher kein Spaß gewesen. => Tourenbeschreibung

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