An der Schönangeralm liegen rund 30 cm gesetzer Pulverschnee, hinten im Talschluss, wo der Kastensteig beginn ist es etwa ein halber Meter.
Ausreichende Schneelage im Talschluss unter dem Kastensteig. Man fällt nicht mehr durch, ausser gelegentlich bei Löchern um Steinen oder bei Almrosen wo es von unten her schon wieder ein wenig aufgebauten Schnee hat. Der Kastensteig im Aufstieg geht im Aufstieg gut, keine vereisten Stellen - einmal muss man an den Holzstufen kurz die Ski 20 Meter tragen. Sichere Spitzkehrentechnik ist hier aber immer sehr hilfreich und kraftsparend. Im Wald war der Schnee bereits etwas angefeuchtet durch die hohen Temperaturen. Im Kar hatte es in den Sonnenhängen oberflächlich bereits eine Kruste, die aber bei längerer Sonneneinstrahlung wieder aufweichte.
Frische Gleitschneelawinen An den Westhängen gegenüber vom Kastensteig sind einige Gleitschneelawinen abgegangen - bis über die Forststraße über die man auch aufsteigen und abfahren könnte. Ab der Gressensteinalm ist man dann in der Sonne. Die Südhänge zum Gipfel waren meist windgepresst und tragfähig.
Sehr sonnig und warm im oberen Teil, der Schnee wurde hier bereits feucht.
In den Flachstücken wegen der schrägen Sonneneinstrahlung jedoch weiterhin pulvrig. Bei der Abfahrt herrschten hier stellenweise fast firnähnliche Verhältnisse, teilweise gabs aber auch noch einen leichten Winddeckel. Etwas breitere Ski waren hier angenehm und erlaubten eine kraftsparende, flotte Abfahrt. Im Bereich der Gressensteinalm war in der Abfahrt schon die Sonne heraus, so dass sich ein Harschdeckel gebildet hatte, der aber ebenfalls noch passabel fahrbar war. Im Wald in der Steilstufe gabs dann eine Mischung aus Pulver und leicht angefeuchtetem Schnee, was aber überraschend gut zu fahren war. Grundberührungen gabs hier keine mehr. Die Straße zurück zum Parkplatz ist dann geräumt und leicht eisig, so dass sie flott läuft und nur zwei kurze Stücke etwas geskatet werden musste.