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Zweiter Pfeiler "Pilastro"
| Bewertung | Ernsthaftigkeit
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|---|
| 7+ | E3 |
| Kletterzeit | Kletterlänge |
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| 5 - 6 h | 640 m |
Wandbild des zweiten Tofana-Pfeilers mit der Pilastro-Route
Routencharakter
Der Extremklassiker an der Tofana - viele eindrucksvolle Kletterstellen, relativ anhaltende steile Kletterei an bestem Fels. Trockene Verhältnisse sind stark empfehlenswert, sonst wird der Kamin nach dem Band noch schwieriger als er eh schon ist.
Schwierigkeit
7+ (zwei Stellen oder A0-A1) überwiegend 5 und 6
Absicherung
Alle Stand und Zwischenhaken sind in der Regel vorhanden, die Hakenqualität (Normalhaken) an den Ständen ist relativ gut. Bei den Zwischenhaken sind auch viele schlechte dabei, wo immer mal einer rauskommen kann. Wer von vorneherein mit technischer Kletterei rechnet, sollte in jedem Fall Hammer und einige Haken mitnehmen und evtl. auch ein Leiterl.
Empfohlene Ausrüstung
14 Expressschlingen, Satz Stopper kleine und mittlere Friends, Schlingen
Erstbegeher
Ettore Constantini, Romano Apollonio 1944
Zustieg
Von der Dibona-Hütte dem breiten Wanderweg bis zur Materialseilbahn. Links davon vorbei dem Wanderweg aufwärts bis direkt unter die breite Südwand. (45 Min.)
Einstieg
Der Einstieg befindet sich auf einem Band 20 m über dem Wandfuss, das erreicht man am besten aus der Schlucht links des Pfeilers.
Routenverlauf
Schnurgerade durch die breite Südwand des steilen Pfeilers. Die Gelben Abschlussüberhänge werden links umgangen.
Abstieg
Vom Ausstieg den Steinmännern nach Norden folgen, nur leicht abwärts einen Geröllkessel durchqueren (Kriegsreste) und auf einem schmalen Band waagrecht bis unterhalb einer kleinen Scharte. Etwas bröselig 20 m hinauf in die Scharte und jenseits über die Schotterhänge hinab zum Wanderweg. Diesem nach rechts zu den Ruinen des Rif. Cantore und das Schotterkar hinab folgend zur Dibona-Hütte (1 - 1,5 h)
Übernachtung oder Einkehr
Rifugio Dibona
Topo |
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 Toposkizze des "Pilastro" an der Tofana |
