Routencharakter
Ausgesprochen schöne, allerdings anstrengende und ernste Freikletterei in rauem, festem Fels. Überwiegend gut absicherbare Risse. Als erste Route im 8. Grad im Kaiser entsprechend hart bewertet.
Schwierigkeit
8- in einer Seillänge, überwiegend 7 und 6.
Absicherung
Es stecken nur wenige Normalhaken, mit Keilen und Friends läßt sich das meiste gut absichern, stellenweise sind aber auch längere Passagen wegzuklettern. Der Zustieg über die Rebitsch-Spiegel ist üppig saniert.
Empfohlene Ausrüstung
Kleine und mittlere Stopper, Hex bis Gr. 9, Friends bis Gr. 4
Erstbegeher
M. Hoffmann, A. Schrank 3.6.1979, Rp: 1981
Zustieg
Von der Grieseneralm wie auf in die Steinerne Rinne. Diese aufwärts bis über den großen, plattigen Steilaufschwung in das große obere Geröllkar. Rechts unterhalb vom Einstiegs-Balkon der „Dülfer" wird der überhängende Wandriegel von einem markanten Risssystem durchzogen, durch das die Rebitsch-Route führt. Am Beginn dieser Risse ist der Einstieg. Am bequemsten beginnt man auf einem breiten Podest mit einem alten, an der Wand befestigten Seilstück, ca. 20 m unterhalb des ersten gebohrten Standes.
Einstieg
Vom Stand nach der 4. Seillänge der „Rebitsch/Spiegl" zweigt rechtshaltend die Route ab.
Routenverlauf
Durch das feine Rissystem hinauf zum Ausstiegsband der Rebitsch.
Abstieg
Am besten über den Nordgrat zum Gipfel (Stellen 2 und 3, 20 - 30 Min.) und über den Normalweg (Passagen 1-2 und abseilen) in 45-60 Min. zum Ellmauer Tor. In weiteren 10 Minuten zurück zum Einstieg.