Home » Klettern » Alpinklettern » Wilder Kaiser » »

Kletterrouten Wilder Kaiser » Totenkirchl » Westwand

Direkte Hühnerleiter

Bewertung Ernsthaftigkeit Infos
KletterzeitKletterlänge
WandhöheExposition
Beliebtheit
Kletterführer Wilder Kaiser
Die Totenkirchl-Westwand mit dem Routenverlauf der Direkten Hühnerleiter (rot), violett ist die Dülfer, grün das Felsenwunder.

Der Routenverlauf der Direkten Hühnerleiter (rot), violett ist die Dülfer, grün das Felsenwunder.

Routencharakter

Bisher nicht veröffentlichte Route, die vor dem Nasenquergang von der Dülferführe abzweigt und dann erst gerade und dann nach rechts aufwärts führt zur Route "Felsenwunder" und über diese zum Gipfel führt.

Schwierigkeit

6+ lt. Erstbegeher - vermutlich schwerer

Absicherung

Wenige Normalhaken, überwiegend selbst abzusichern.

Erstbegeher

Franz Kröll, Wolfgang Lackner, Adi Fischer, Hubert Wendlinger am 10.8.86

Ortovox - Safety Lab Snow

Zustieg

Entlang der Dülferroute bis zum Stand vor dem Nasenquergang.

Routenverlauf

Siehe Wandfoto, verbindet die Dülferroute mit dem oberen Teil vom Felsenwunder.

Abstieg

Vom Gipfel am Normalweg absteigen:

Erst nach Norden 10 m abklettern (2), dann rechts über die Rampe 20 m absteigen und (orogr. links) auf einem Band und ein Wandl in die Scharte vor dem Vorgipfel abklettern (1-2, die letzten paar Meter 3, mehrere Abseilmöglichkeiten). Nun auf deutlichem Weg nach Westen und Norden über die 3. Terrasse absteigen bis zu einem Abbruch. Durch eine glatte Rinne 60 m abklettern (3- evtl. die ersten 25 m abseilen), am Ende der Rinne nach rechts ums Eck zu einer Höhle mit Abseilring. 25 m abseilen oder abklettern (3-) und weiter links absteigen und kurz abklettern (1-2) auf die 2. Terrasse. Hier über Geröll dem Pfad nach links hinab, zwei kurze Stufen abklettern (1) bis zum Abbruch, wo in einem Schärtchen hinter einem Felsturm der nächste Abseilring steckt. Hier 30 m abseilen oder abklettern (3), dann 25 m links absteigen zum nächsten Abseilring. Erneut 30 m abseilen (oder abklettern 3) bis zu einem Schrofenabsatz (orogr.) links der Rinne bei dicker Sanduhr. Links der Rinne absteigen, dann rechts über die Rinne drüber und auf Band rechts aufwärts ums Eck queren zum Abseilring vor dem Führerwandl. 27 m abseilen (oder abklettern 3) in eine Rinne und aus ihr nach rechts 8 m aufwärts zum großen Schrofenabsatz. Hier waagrechte Querung nach Osten zu einem Abseilring. 20 m abseilen und rechts in Scharte absteigen, wo nochmal ein Abseilring steckt. Hier entweder erneut 30 m abseilen oder unschwierig durch die Rinne absteigen (1-2) und an ihrem Ende kurz nach links über ein steileres Wandl (2+) hinab in die Schrofen zum großen Grasfleck bei den markanten Führernadeln. Vom Gipfel bis hierher mit zügigem Abklettern ca. 45 Min., mit routiniertem Abseilen etwa 1,5 h. Nun auf deutlichem Weg nach Norden in 15 Min. zum Stripsenjochhaus.

Übernachtung oder Einkehr

Stripsenjochhaus

Informationsquelle

Routenverlauf und Infos nach P. Brandstätter 

Topo

Kein Topo vorhanden.


© Markus Stadler 1999 - 2024 | All rights reserved

Kontakt | Impressum | Sponsoring

Ortovox Safety Lab Snow
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. | Datenschutzerklärung