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Ramserer Stoa

Der Ramserer Stoa ist ein beliebtes Sportklettergebiet oberhalb von Oberaudorf, das im Kletterführer Bayerische Alpen Band 2 beschrieben ist.

Florian Schiffer am Ramserer Stoa

Flo Schiffer im "Kleinen Lied" (8+/9-)

Beliebter Klettergarten oberhalb von Oberaudorf

Der Ramserer Stoa zwischen Hocheck und Dörfl erfreut sich relativ großer Beliebtheit, ohne aber wirklich überlaufen zu sein. Eingerichtet wurde das Klettergebiet überwiegend von der Kufsteiner Kletterszene – allen voran Michi Becker. Die Routenauswahl ist im mittleren bis oberen Schwierigkeitsbereich recht umfangreich und einige Routen sind absolut lohnend. Allerdings darf man nicht verheimlichen, dass eine größere Zahl der moderaten Routen auch mit etwas Botanik, dreckigen Griffen und vor allem mit eher inhomogener Kletterei an kurzen Einzelstellen gesegnet ist. Wirklich toll hingegen sind einige der Routen im Bereich 8 bis 10. Der Wandfuß gehört zu den bequemeren der Gegend und die südseitige Ausrichtung im Wald garantiert zu fast allen Jahreszeiten brauchbares Klima.

Anfahrt

Von der Autobahnausfahrt Oberaudorf in Richtung Ortsmitte. Nach der Bahnunterführung links (Richtung Kiefersfelden) und nach etwa 300 m wieder rechts, am Luegsteinsee vorbei, hinauf zur Mühlau und zum ausgeschilderten Wanderparkplatz. Auf keinen Fall zum Wallerhof oder Ramsauerhof hinauffahren bzw. dort parken.

Zugang

Vom Wanderparkplatz folgt man der Ausschilderung „Wallerhof“ und „Hocheck“ zum Ramsauerhof. Nun immer den Wanderweg nach Norden entlang, bis man wieder auf eine Forststraße trifft. Dieser ein Stück aufwärts folgen, bis sie in einen Wanderweg übergeht, der unmittelbar am linken Ausläufer der Wand vorbeiführt. Auf gut erkennbarem Pfad nach rechts zum Sektor 1. Der etwas direktere Weg über die Wiese von der Forststraße sollte nur gewählt werden, wenn das Gras kurz und keine Rinder dort sind. Über die Wiese geradeaus auf die schon sichtbare Wand zu. Vom Parkplatz ca. 20 – 30 Minuten.

Kletterrouten

Es gibt hier rund 50 Routen in fast allen Schwierigkeitsgraden. Die Wand besteht aus kompaktem, oft sehr plattigem Kalk mit Löchern, Leisten und Rissen. Generell und speziell im zentralen Bereich ist eine saubere Fußtechnik erforderlich. Viele der sehr „boulderlastigen“ Routen weisen oft recht ausgeprägte Einzelstellen auf, die demjenigen, der sie nicht kennt oder dem sie nicht liegen, eher hart bewertet vorkommen können. Die Absicherung ist insgesamt gut, bei einigen Haken und Umlenkern ist aber Vorsicht geboten.

Updates, Berichtigungen und Ergänzungen

Es gibt ein paar neue Routen und Varianten, die noch genauer recherchiert werden müssen und in der nächsten Auflage berücksichtigt werden.

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