Heut soll es nochmal richtig schön werden, bevor Wind und Regen kommen sollen. Also möglichst nicht so weit fahren und nachdem die letzten Wochen schon viel Schnee weggeschleckt haben, muss es was nordseitiges sein. Unsere Wahl fällt auf die Geierköpfe im Ammertal, und wir können tatsächlich direkt vom Auto mit den Ski loslaufen!
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Schneelage Ammergauer Alpen - Geierköpfe
Noch gute Verhältnisse im Graswangtal, bevor der große Regen kommt.
Auf den ersten paar Höhenmetern im dichten Wald ist grad soviel Schnee, dass man drauf gehen kann, aber kaum erreicht man die Schneise im Wald, ists richtig gut!
Der Steilaufschwung mit den dichten Latschen führt zu Spitzkehrentraining. Naja, bei diesem eher schneearmen Winter kein Wunder!
Im Kar unter den Felswänden sind alle Steine zu, und in der letzten Nacht hat es nochmal etwas draufgeschneit.
Tiefblick im Gulli. Hier hat sich einiges an Neuschnee gesammelt.
Das Felsfenster. Recht guter Trittschnee. Es geht ohne Steigeisen. Später rutschen wir den Schnee runter und für zukünftige Besucher sind Steigeisen ratsam.
Das Fenster von oben.
Die südseitige Querung zum Gipfel. Es sieht so aus, als könnte man die Ski hierlassen, aber der Schnee hat grad so ausgereicht, um eine recht nette Firnabfahrt bis zur Scharte zu haben. Aber es braucht nicht mehr viel Sonne und Wärme, und dann machen Ski hier oben keinen Sinn mehr.
Heute können wir durchs Fenster abfahren (bzw seitrutschen).
Markus zeigt uns, was ein Freerider so drauf hat!
Die letzten Schwünge unten in der Waldschneise. Für die allerletzten 50 Höhenmeter im dichteren Wald hinab zur Straße muss dann das Tempo wegen ausapernder Steine erheblich reduziert werden, aber noch gehts ohne abschnallen bis zum Straßenrand!
