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Skitour Zillertaler Alpen - Popbergspitze (2891 m)

Popbergspitze aus dem Zillergrund

Schwierigkeit InfosGesamteindruck
3 / WS+
HöhenmeterGehzeit Infos
1850 m5 h
ExpositionLawinengefahr Infos
Nord, Ost
Beliebtheit
Skitourenführer Tuxer- und Zillertaler Alpen
Blick zum winterlichen GrundschartnerAufstieg durch den BodengrundEindruchsvolle Landschaft im BodengrundEinsamkeit garantiertPerfekte Pulverschneebedingungen an der PopbergspitzePerfekte Pulverschneebedingungen an der Popbergspitze - auch bei der Abfahrt

Einsame Skitour für Individualisten in grandioser Landschaft.

Der Bodengrund sieht in erster Linie im Sommer ab und zu Bergsteiger. Diese haben dann die Nordkante des Grundschartner als Ziel, der von der Ostseite auch eine grandiose
Skitour abgibt. Im Winter hingegen können sich Skibergsteiger auf der Suche nach Einsamkeit hier so richtig austoben. Das Lahnkar auf der rechten Seite bietet nicht nur einen etwa zwei Kilometer breiten und 1000 m hohen, perfekten Skihang, sondern hält auch noch zwei feine Gipfelziele parat. Während der Trenkner recht einfach zu besteigen ist, darf man sich die letzten Meter zur Popbergspitze in steilem Schnee zu Fuß hinaufwühlen. Der Nachteil: Die steile Eingangsstufe von Häusling kann auf etwa 200 Hm in der Regel nur zu Fuß überwunden werden. Aufgrund der recht tiefen Lage ist diese aber zur Hauptsaison im Frühjahr ohnehin meist schneefrei.

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Anfahrt

Über die Inntalautobahn zur Autobahnausfahrt Zillertal und auf der Bundesstraße taleinwärts bis Ramsau. Kurz vor Mayrhofen zweigt links die Straße in den Zillergrund ab, die durch einen schmalen Tunnel hinaufführt zur Mautstelle (ab hier im Winter offizielles Fahrverbot - das Befahren wird aber in der Regel geduldet. Bei Lawinengefahr kann die Straße aber kurzfristig gesperrt werden - oftmals mittags bis zum Abend). Nun geht es vergleichsweise flach taleinwärts bis zum Gasthaus Häusling.

Ausgangspunkt

Ghs. Häusling im Zillergrund. (Zimmer und Ferienwohnungen im Zillergrund, www.haeusling-alm.at, Tel. +43 5289 212)

Routenverlauf

Vom Alpengasthaus überqueren wir die Straße und steigen links vom Bodenbach auf zum Waldrand. Hier beginnt ein deutlicher Steig, der im Zick-Zack durch die steile, felsdurchsetzte Stufe hinaufführt, die Ski werden getragen. Bei etwa 1300 m wird das Gelände flacher und bei Schneelage langsam skitauglicher. Wir gelangen nun in den Talboden hinein und steigen an der Bodenalm vorbei bis etwa 1800 m auf. Hier zieht auf der rechten Talseite des tief eingeschnittenen Lahnkarbaches ein licht bewaldeter Rücken aufwärts, der von links nach rechts den Aufstieg in das riesige Lahnkar vermittelt. Im Kar stehen nun mehrere Ziele offen. Rechts hinauf über die steilen Südosthänge
gelangen wir zum Vorgipfel des Trenkner – von dort geht’s zu Fuß in wenigen Metern zum höchsten Punkt. Wenn wir links haltend durch das große Kar in das schmalere Roßkartal aufsteigen, können wir dort im oberen Teil weit am Südostrücken der Popbergspitze aufsteigen. Vom Skidepot geht es ca. 100 Meter in steilem Schnee oder manchmal einige Felsen zum Gipfel.

Blick in den Bodengrund und zur Popbergspitze

Abfahrt

Entlang der Aufstiegsroute.

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