Kategorien: Tourenverhältnisse Bayerische Voralpen

Ruchenköpfe, Auerspitze, Winterwanderung

19.12.2025 von Markus Stadler
Morgendlicher Blick auf den Osthang des Roßkopfes
Morgendlicher Blick auf den Osthang des Roßkopfes
Sonnenaufgang an Risserkogel und Blankenstein
Sonnenaufgang an Risserkogel und Blankenstein
Blick zum Chiemsee
Blick zum Chiemsee
Die Südwand der Ruchenköpfe
Die Südwand der Ruchenköpfe
Rotwand und Miesingsattel von den Ruchenköpfen aus
Rotwand und Miesingsattel von den Ruchenköpfen aus
Blick zur Rotwand-Südseite vom Auerspitz
Blick zur Rotwand-Südseite vom Auerspitz
An der Zugspitze und Alpspitze schaut es von weitem zumindest weiß aus
An der Zugspitze und Alpspitze schaut es von weitem zumindest weiß aus
Das Wendelsteingebiet ist südseitig fast komplett schneefrei
Das Wendelsteingebiet ist südseitig fast komplett schneefrei
Kümpfelalm mit Blick zum Schinder
Kümpfelalm mit Blick zum Schinder
Zapfig ist es im Pfanngraben
Zapfig ist es im Pfanngraben
 in den kalten Talböden liegt noch der Schnee - hier unterhalb der Albert-Link-Hütte
in den kalten Talböden liegt noch der Schnee - hier unterhalb der Albert-Link-Hütte

Heute ging es auf eine Vormittagswanderung mit kurzer Kraxelei zu den Ruchenköpfen im Mangfallgebirge. Die Straße zum Rotwandhaus ist komplett schneefrei und könnte auch geradelt werden. Auf dem Weg vom Rotwandhaus bis zu den Ruchenköpfen liegt dann aber durchgängig Schnee. Die Spur ist aber gut ausgetreten und noch recht griffig. Das ging heute mit den Zustiegs-Halbschuhen tadellos, wird aber vielleicht etwas glatter wenn es in den nächsten Tagen viel begangen wird. Schneefrei ist dann wieder die ganze Südseite der Ruchenköpfe ab dem Brotzeitstein. Beim Aufstieg über den Westgrat hat man kein einziges Mal Schneekontakt vom Einstieg bis zum Gipfel. Der Fels ist staubtrocken und in der Sonne angenehm warm. Im Schatten sind die Griffe allerdings ziemlich kalt. Die Südwand hat aktuell ab etwa 8.30 Uhr Sonne. Der Aufstieg von Norden auf den Auerspitz ist ebenfalls gespurt und gut gangbar, neben der Spur bricht man allerdings bis zum Knie ein. Ich bin dann diesmal über die Kümpfelalm und den Pfanngraben abgestiegen - ebenfalls weitgehend schneefrei. Nur im schattigen Graben sind ein paar harmlose Schnee- und Eisflecken auf dem Wanderweg und zuletzt auf der Forststraße hinab zur Waitzingeralm.