Der Schrammacher ist der vierthöchste Gipfel der Zillertaler Alpen und ermöglicht einen beeindruckenden Skitourenaufstieg vom Pfitscher Tal mit abschließendem Gipfelgrat. Die Route vom Schlegeisstausee wäre zwar etwas kürzer, allerdings öffnet die Mautstraße erst sehr spät im Frühjahr.
Eine der vielen gänzlich unbekannten Skitouren in den Zillertaler Alpen stellt der Mullner dar. Der unbedeutende Gipfel im Zillergrund bietet oberhalb einer spannenden Wald- und Felsstufe einen 1200 Höhenmeter-Riesenhang.
Vom Olperer zieht der Grinbergkamm nach Norden bis fast nach Mayrhofen. Einer der weniger bekannten Gipfel ist die Nestspitze, die knapp unter 3000 m hoch ist. MIt Ski kann man von Norden durch das Lange-Wand-Kar und die Hauserspitze aufsteigen oder von Süden durch ein riesiges Firnkar direkt von Innerböden oberhalb von Ginzling.
Ein weiterer, kaum bekannter Gipfel in den Zillertaler Alpen ist die Popbergspitze. Diese Skitour ist für gute Skibergsteiger ein echtes Schmankerl, das nach einer felsigen Waldstufe durch das riesige Kar unerhalb der Nordwände des Grundschartners zum Gipfelaufbau führt. Hier muss man dann nochmal zu Fuß, evtl. sogar mit Steigeisen zum Gipfel stapfen.
Im Zentrum der Zillertaler Alpen befindet sich die Berliner Hütte von der aus man viele hochalpine Skitouren angehen kann. Der Große Mörchner ist dabei ein selten bestiegener Berg im Angesicht des weit bekannteren Schwarzensteins.
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Die Zillertaler Alpen sind eine der eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften der Ostalpen. In den langen Seitentälern der Ziller herrscht im Winter oft beschauliche Ruhe, und wer sich ein wenig Mühe macht und längere Anmärsche nicht scheut, bekommt Skitourenerlebnisse der Extraklasse geboten. Das Areal dieser großen Gebirgsgruppe umfasst aber noch viel mehr Regionen als "nur" die Seitentäler oberhalb von Zell am Ziller und Mayrhofen. Auch vom Wipptal führen mehrere Täler bis an die Dreitausender des Tuxer Hauptkammes heran: Die Berge im Schmirntal, Valsertal und im Venntal zählen für die Innsbrucker Tourengeher zum engeren Kreis der Hausberge.
Darüberhinaus ist überall wo es Schatten, also Nordhänge, gibt auch Sonne. Die Südseite der Zillertaler Alpen auf Südtiroler Boden hält fast noch einmal die gleiche Auswahl an Skitouren parat wie die Nordseite. Lange Täler führen hier hinein in die Gebirgsgruppe und enden wiederum am Alpenhauptkamm: Pfitschertal, Valsertal, Pfunderer Tal, Mühlbachtal, Weißenbachtal und Tauferer Ahrntal sind allesamt Paradiese für Skitourengeher, aus denen sich fast alle hohen Zillertaler Skiberge als Tagestouren vom Tal aus angehen lassen, aber wo sich talauswärts auch moderatere Skitouren an den niedrigeren Vorbergen finden lassen.
Während die Nordseite weitgehend unbesiedelt ist bzw. nur einige wenige Gasthäuser oder im Winter unbewirtschaftete Hütten als Stützpunkte zur Verfügung stehen, sind die südseitigen Täler allesamt mehr oder weniger weit bis in die Talschlüsse hinein bewohnt. Hier hat der Tourengeher dann eine größere Auswahl an Unterkünften zur Auswahl und wie es in den touristisch weniger erschlossenen Regionen Südtirols fast immer der Fall ist: zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Berge | Routenname |
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Jochgrubenkopf (2453 m) | Jochgrubenkopf von Kasern |
Speikboden (2517 m) | Speikboden aus dem Weißenbachtal |
Östlicher Hochwart (3068 m) | Östlicher Hochwart von Dun |
Fünfte Hornspitze (3148 m) | Fünfte Hornspitze von Süden |
Popbergspitze (2891 m) | Popbergspitze aus dem Zillergrund |
Schwarzenstein (3369 m) | Schwarzenstein vom Ghs Stallila |
21.03.2022 Zillerkopf von Bärenbad
20.03.2022 Zillertaler Alpen - Popbergspitze
16.01.2020 Mayrhofen - Ahornspitze - Zillertaler Alpen
01.05.2019 Wildkarspitze - Gerlos