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Kasern im Schmirntal

Steidlhof in Kasern im Schmirntal

Guter Ausgangspunkt für Skitouren im hinteren Schmirntal.

Das Schmirntal ist ein Seitental des Wipptales, das nördlich des Brenners in die Tuxer und Zillertaler Alpen hineinführt. Nach dem engen und steilen Taleingang oberhalb St. Jodok am Brenner weitet es sich zu mehreren geräumigen Talböden und verästelt sich in mehrere Seitentäler. Die eindrucksvolle Landschaft, die herzliche Gastfreundschaft der Bewohner und die vielfältigen Tourenmöglichkeiten machen das Schmirntal zu einem der lohnendsten Skitourengebiete südlich von Innsbruck. Da das Tal von Skipisten verschont ist, bietet die Gastronomie hier noch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Quartier:

Wir waren mehrmals am Steildhof. Allerdings vermieten sie im Winter (Stand Dezember 2024) keine Wohnungen mehr. Alternativen in Kasern sind noch der Mucherhof (Selbstversorgerhaus) und Ferienwohnungen bei Frau Steckholzer (Tel. 0043 66407609889).

Anfahrt

Mit dem Auto fährt von der Brennerautobahn in Steinach (oder von Süden kommend am Brennersee) ab und biegt bei Stafflach nach Osten ins Valsertal ab. Kurz nach St. Jodok zweigt links die Straße ins Schmirntal ab. Von Stafflach nach Kasern sind es ca. 15 Kilometer. Darüberhinaus besteht auch eine Busverbindung vom Bahnhof Steinach, die bis Kasern führt.

Das Tourengebiet

Der Stützpunkt in Kasern hat den Vorteil, dass man direkt von der Unterkunft aus 5-6 Skitouren starten kann. Die beiden unmittelbaren Hausberge sind Fischers Napf und Jochgrubenkopf. Vor allem letzterer erfordert aber sichere Bedingungen. Marschiert man in den Kaserer Winkl hinein, so erreicht man linker Hand die Frauenwand und rechter Hand die Kleegrubenscharte. Der Talschluß wird vom imposanten Kleinen Kaserer gebildet. Nur wenige Kilometer talauswärts erwarten den Skitourengeher in Toldern ein halbes Dutzend weitere Tourenziele in der Umrahmung des Wildlahnertales. Und im Außerschmirn finden sich die beliebten einfachen Skitouren auf Ottenspitze und Windbichl. Nimmt man noch 10 Minuten mehr Fahrzeit in Kauf, erschweren die vielfältigen Skitouren des Valsertales zusätzlich die Qual der Wahl.