Geparkt haben wir im Bereich der Niederbruggeralm, die Straße ist bis dorthin geräumt aber aufgrund tiefer Eisrillen sehr holprig fahrbar. Der direkte Aufstieg entlang des Sommerwegs zur Arnalm ist nur Baumkraxlern strengerer Richtung zu empfehlen. Der Schneebruch vom November hat hier ganze Arbeit geleistet - unbedingt entlang der Forststraße aufsteigen! Schneedecke am Morgen tragfähig gefroren. Aufstieg ging gegen 11 Uhr bis in den Gipfelhang gut ohne Harscheisen, weil der steile obere Teil schon früh Sonne hatte. Nur auf den letzten 50 Hm sind wir zu Fuß gestapft, da uns das effizienter und sicherer schien als eine Spur mit mehreren kurzen, steilen Spitzkehren anzulegen. Abfahrt direkt vom Gipfel. Dann durchgehend firnähnliche Bedingungen, wobei aber der Neuschnee von letzter Woche noch nicht vollständig umgewandelt war. Zudem war es durch die Wärme bei der Abfahrt gegen 11.30 Uhr südseitig schon etwas tief bzw. sulzig. Die meisten Hänge sind jedoch südwestseitig, wofür der Zeitpunkt ideal war.