Startpunkt ist auf der Straße nach Steinberg beim Ghs. Obere Bergalm (1029m). Von hier Richtung Süden entlang eines Bachlaufes (oder anfangs auf der Forststraße etwas westlich davon). Der Bachtobel wird immer enger, ein kurzes Steilstück ist zu überwinden. Danach dreht die Richtung auf SW, die Einsattelung zwischen Vorder- und Hochunütz taucht horizontbildend auf und man könnte meinen, man wäre im den Dolomiten. Dieser Anstieg wird nochmal durch eine kurze Steilstufe unterbrochen. Danach geht es, zunächst durch weitläufiges Gelände dann immer enger und steiler werden in besagte Einsattelung. Von hier am, oder besser etwas unterhalb des häufig überwächteten Grates zum Gipfel des Hochunnütz

Abfahrt entweder entlang des Aufstiegs oder vom Gipfel kurz und flach Richtung NO abfahren um durch eine anderes, parallel verlaufendes NO Kar abzufahren. Falls keine Spuren vorhanden sind, ist diese Einfahrt nicht leicht zu finden. Auch hier Vorsicht vor Wächten. Für die ersten Meter ist sichere Skitechnik unverzichtbar. Heute vom ersten bis zum letzten Meter ausreichend Schnee. Die Qualität wechselt: von kaum gebundenem Schnee über Harsch bis Firn ist alles geboten. Insgesamt -auch wegen des Ambientes- ausgesprochen empfehlenswert. Zumindest was die Schneemenge betrifft wird das auch vorerst so bleiben. Je nach Tageszeit und Temparatur können Harscheisen vorteilhaft sein. Die letzten Meter des Gipfelgrates wurden heute meist zu Fuß bewältigt. Nimmt man etwas Höhenverlust in Kauf kommt man aber auch bis zum Gipfel mit Ski.