Aufstieg zur Jamtalhütte komplett schneefrei (gut mit Bike möglich). Ab der Hütte derzeit perfekte Verhältnisse: vormittags in allen Expositionen tragfähiger Harsch, oberhalb ca. 2700 m schattseitig mit Deckel oder in steilen Hängen tlw. noch Pulver. Der Zeitpunkt des Auffirnens hängt stark von der Exposition ab, allerdings muss man sich nicht stressen, da man selbst am Nachmittag nur selten richtig durchsumpft. Nur in windgeschützten, und lange sonnenexponierten Hängen wird der Schnee ab Mittag etwas tiefer. Oberhalb 2000 bis 2300 m wirds hier noch ein Zeit lang gut bleiben, solange so trockenes Hochdruckwetter herrscht.
Gipfelanstiege: Augstenspitze mit Ski bis Nordgipfel.
Dreiländerspitze geht gut mit Steigeisen und Skistöcken (ginge für sichere Geher wohl zur Not auch ohne Steigeisen), Gratübergang von Vorgipfel zum Hauptgipfel ist schneefrei und ist besser ohne Steigeisen.
Piz Buin: sehr gute Verhältnisse, überwiegen Schneestapfer, Steigeisen aber ratsam. Die erste steile Stelle ist schneefrei, kann auch links durch noch stellenweise schneegefüllte Rinne mit Steigeisen gut umgangen werden (z. B. bei Stau). In der oberen Rinne sind fette, aber z.T. recht eisige Stufen, bei Stau aber wohl ein Nadelöhr. Abfahrt durchs Ochsental noch bis zum Stausee mit zweimal kurz Ski abschnallen möglich, Skaten über das Eis des Sees geht flott. Abfahrt durchs Kleinvermunt bis ca. 1800 m - dann noch rund 4km Fußmarsch bis Wirl. Derzeit verkehren noch Skibusse nach Galtür.
Aufstieg von der Jamtalhütte zur Augstenspitze
Firnverhältnisse am Gipfelhang der Augstenspitze
Dreiländerspitze im Morgenlicht
Am Ochsentaler Gletscher - auf dem Weg zum Piz Buin.