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Skitour Tuxer Alpen - Naviser Kreuzjöchl (2536 m)

Naviser Kreuzjöchl über die Naviser Hütte

Schwierigkeit InfosGesamteindruck
2 / WS
HöhenmeterGehzeit Infos
1150 m3,5 h
ExpositionLawinengefahr Infos
West, Nord
Beliebtheit
Skitourenführer Tuxer- und Zillertaler Alpen
Die schöne Pyramide ist erst der Vorgipfel des Naviser KreuzjöchlKurz nach der Naviser Hütte - im Hintergrund die Schafseitenspitze. Schöner Ausblick vom Gipfel in die Zillertaler Alpen Feine Abfahrtshänge am Naviser Kreuzjöchl

Beliebtester Skigipfel im Navistal

Gipfel mit dem Namen »Kreuzjöchl« gibt es in unseren Bergen wie Sand am Meer. Das vorangestellte »Naviser« ist daher durchaus sinnvoll, um Verwechslungen zu vermeiden, zumal es gleich gegenüber ein weiteres Kreuzjöchl gibt, das Pfoner Kreuzjöchl. Von den Abfahrtsmöglichkeiten gefällt uns die über die Klammalm am besten. Schön ist aber auch die Abfahrt über die steile Westflanke zur Blasigler Alm und hinaus nach Navis. Auch die Rückkehr zur Hütte hat ihre Reize, insbesondere wenn man die Mulde östlich des Weiricheggs, die häufig lawinengefährdet ist, befahren kann. Natürlich kann man das Naviser Kreuzjöchl auch vom Tal aus besteigen. Mit einer Nächtigung in der Naviser Hütte eignet sich der Gipfel aber auch für weniger konditionsstarke Tourengeher oder für die ganze Familie.

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Anfahrt

Ausgangsort ist Navis, 1340 m. Zufahrt von der Ausfahrt »Matrei-Steinach« der Brenner-Autobahn über gut ausgebaute Bergstraße. Busverbindung mit Innsbruck.

Ausgangspunkt

Parkplatz unterhalb der Schranke vor dem »Schranzbergweg«, etwa 1390 m. Von Navis Fahrstraße den Klammbach entlang zum gebührenpflichtigen Parkplatz. Zu Fuß von Navis ¼ Std.

Routenverlauf

Vom Parkplatz unterhalb der Schranke auf dem »Schranzbergweg« bequem zur Naviser Hütte Der Weg dient auch als Rodelbahn. Seit einigen Jahren existiert eine neue Schneise, durch die man direkt aufsteigen und vor allem abfahren kann. Weiter auf einem Almweg zur Stöcklalm (1882 m), dann über hindernislose Hänge, bis man aus Gründen der Lawinensicherheit nach rechts zum Weirichegg (1974 m) ausweicht. Das Weirichegg ist der Endpunkt eines Rückens, den man nun, bei einem Kreuz nach rechts einbiegend, verfolgt. Der Rücken verschmälert sich zunehmend, bleibt aber bis zum Gipfel gut mit Skiern begehbar. Eindrucksvoller Nahblick in die Zillertaler Alpen!

Abfahrt

Die Abfahrt auf dem Anstiegsweg führt beim erwähnten Jochkreuz bei sicheren Verhältnissen unmittelbar durch eine herrliche Mulde zur Anstiegsspur, die man dann bis zur ehemaligen Naviser Hütte verfolgt. Ab der Hütte ist die Abfahrt nicht besonders reizvoll. Daher empfehlen wir für die Abfahrt zwei Varianten:

  1. Die anspruchsvollere Route führt vom Kreuzjöchl über den Kamm kurz Richtung Ost, dann über herrliches Skigelände zur Klammalm (1947 m) oder etwas westlicher zum Klammbach. Über eine Brücke auf die rechte Talseite. Kurzer Gegenanstieg auf einem Almweg, dann wieder über freie Hänge zum Klammbach hinunter, den man neuerlich überquert und zum Parkplatz hinausfährt.
  2. Eine weitere Abfahrtsvariante führt vom Kreuzjöchl über den Südrücken und die Westflanke zur Möslalm (auch »Kupferbergalm«), dann weiter über die Blasigler Alm (ab hier Forststraße, im unteren Teil Abkürzung über einen ziemlich steilen Fahrweg möglich) nach Navis.

Varianten

Bei der Abfahrtsvariante 1 kann man von der Klammalm auch über die Fahrstraße zur gemütlichen Peeralm hinausrutschen, falls man diese als Stützpunkt für einen mehrtägigen Aufenthalt wählt.

Karten


Alpenvereinskarte - 33S Tuxer Alpen
- Maßstab: 1:50.000

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