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Alpenvereinsführer Karnischer Hauptkamm

Alle Routen für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer

Titel: Alpenvereinsführer Karnischer Hauptkamm

Autor: Peter Holl

Verlag:Bergverlag Rother

Seiten: 576

Auflage: 2. Auflage 1988

Sprache: deutsch

Für wen: Für Kletterer und Bergsteiger, die einen umfassenden Überblick über die Gipfelanstiege und Klettermöglichkeiten des Karnischen Hauptkammes wollen.

Wo: vergriffen, digital als Scan zum Download beim Alpenverein

Inhaltsbeschreibung des Verlags

Obwohl das mit etwa 100 km zweitlängste Kettengebirge der Südlichen Kalkalpen, und mit seinem west-östlich verlaufenden Kamm die politische Trennlinie zwischen Österreich und Italien, ist der Karnische Hauptkamm ein doch immer noch ruhiges, im Vergleich zu den benachbarten Dolomiten eher vernachläßigtes Gebiet für einsamere, aber trotzdem abwechslungsreiche alpinistische Unternehmungen. Zwischen den Eckpunkten Toblach und Villach und begrenzt vom Obergail- und Lesachtal im Norden, den Sextener Dolomiten und der Linie Paluzza-Pontebba-Arnoldstein im Süden, liegt dieses mächtige Felsengebirge, das aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit dem Kletterer vielfältiges Gestein (vom Schlerndolomit bis zu Wettersteinkalk), dem Bergwanderer einmalige Pflanzenarten zu bieten hat: Die berühmte Wulfenia hat im Bereich des Naßfeldes, die Große Teufelskralle in der Nordwand des Gartnerkofels ihren einzigen Standort innerhalb Kärntens. Der Karnische Hauptkamm hat in Peter Holl einen kompetenten und engagierten Bearbeiter gefunden, der in dieser 2. Auflage viele neue Anstiege, neu errichtete Schutzhütten und Biwakschachteln und neu angelegte Klettersteige berücksichtigt und aufgenommen hat - ein wesentlicher Beitrag zur Resterschließung' einer auch in der Literatur noch stiefmütterlich behandelten Gebirgslandschaft. Der Autor hat dabei den Versuch unternommen, Aussichtsberge, versicherte Klettersteige und Kletterrouten der Schwierigkeitsgrade I-VII mittels einer Rangordnung besonders zu empfehlen; eine für den Gebietsneuling sicherlich große und willkommene Hilfe. Die ausgezeichnete Bebilderung (über die Hälfte der Wandfotos stammt von Willi End) und die informativen Anstiegsskizzen ergänzen die akribische Textarbeit. Es gibt also für Wanderer und Bergsteiger keinen Grund mehr, den Karnischen Hauptkamm links liegen zu lassen; es gilt, ihn mit diesem Führer neu zu entdecken.

Download der vergriffenen Auflagen beim Alpenverein:

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