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Dülfer
| Bewertung | Ernsthaftigkeit
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|---|
| 5+ | E4 |
| Kletterzeit | Kletterlänge |
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| 8 - 10 h | 1000 m |
| Wandhöhe | Exposition |
|---|
| 750 m | NW |
Die Nordwestwand mit der Dülfer (rot), sowie dem direkten Einstieg (violett) und dem "Gutherr/Ottmar-Ausstieg" (grün).
Routencharakter
Zu unrecht selten begangener alpiner Klassiker. Der Fels dürfte großteils gut sein, im unteren und mittleren Teil aber auch teils grasig/schrofig mit splittrigen Passagen.
Schwierigkeit
5+ (E4), zwei Stellen 5+ - überwiegend 4 und 3
Absicherung
Eher wenig und dafür altes Hakenmaterial. Stopper, Friends und ein paar Haken für Notfälle sinnvoll.
Empfohlene Ausrüstung
Stopper, Friends, Schlingen
Erstbegeher
Hans Dülfer, Werner Schaarschmidt am 18.07.1914
Einstieg
Am Besten steigt man über die "Wetterhex" ein und quert dann ansteigend zum 3. oder 4. Stand des Rumpelstielzchen (mehrere Möglichkeiten). Hier quert die Dülfer dann immer weiter links aufwärts.
Routenverlauf
Die Route umgeht das erste Hufeisen weit rechts und quert oberhalb ins Zentrum der Wand. Dort gehts dann zwischen Kolosseum und Plattendirettissima in relativ direkter Linie hinauf zum Westgrat.
Abstieg
Vom Ausstieg in 15 Min. entlang des Westgrats zum Gipfel. Auf dem markierten, Konzentration erfordernden Steig hinab zum „Kaiserschützensteig“. Über diesen (teilweise Drahtseile) in die Scharlinger Böden, 1–1 ½ Stunden und in einer weiteren Stunde zum Hans-Berger-Haus oder nach Hinterbärenbad.
Übernachtung oder Einkehr
Hans-Berger-Haus
