Neue Perspektiven mit klimaschonender Anreise
Autofahren oder gar Fliegen ist kein integraler Bestandteil des Bergsteigens oder Kletterns, auch wenn es für viele nicht anders vorstellbar ist und damit die Umwelt und das Klima belastet wird. Dabei gibt es für Mobilität viel mehr Optionen, als in einer oft viel zu großen Blechkiste unter der Verbrennung von Erdöl. Mit einer ökologisch schonenden Herangehensweise an das Thema Anreise zum Bergsteigen kannst du nicht nur CO2 einsparen, sondern verläßt den Tunnelblick, erhältst neue Sichtweisen, vielfältigere Tourenmöglichkeiten, neue Bekanntschaften und meistens auch eine gesteigerte Erlebnisqualität bei deinen Berg- und Klettertouren. Dabei geht es nicht nur darum, alle Touren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es geht in erster Linie darum, seinen persönlichen CO2 Fußabdruck zu minimieren. Die allgemeingültige Patentlösung dafür gibt es nicht. Jeder hat andere bergsportliche Interessen, Anbindung des Wohnorts an das ÖPNV-Netz und die Entfernung zu attraktiven Bergzielen oder Klettergebieten spielen eine wichtige Rolle. Meist reicht eine nur leicht angepasste Tourenauswahl, eine optimierte Zeit- und Urlaubsplanung und etwas Kreativität für eine deutliche CO2-Reduktion, um am Ende des Jahres trotzdem ein prall mit Erlebnissen gefülltes Tourenbuch zu haben.