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Bergführerriss
| Bewertung | Ernsthaftigkeit
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| 5+ | E4+ |
| Kletterzeit | Kletterlänge |
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| 3 h | 175 m |
| Wandhöhe | Exposition |
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| 170 m | NW |
Die Nordwestwand mit dem Bergführerriss
Routencharakter
Ins Auge stechende Linie durch die steile und kompakte Nordwestwand der Fleischbank oberhalb des falschen Schneelochs. Bester kompakter Fels. Ursprünglich mit 5+ bewertet, allerdings dürfte auch der 6er nicht geschenkt sein. Spreizen bis die Hüfte krampft ist hier angesagt - und große Cams.
Schwierigkeit
6 (eine lange Seillänge), zwei Seillängen 5+ und 5
Absicherung
Kaum fixes Material vorhanden.
Empfohlene Ausrüstung
Keile, Cams bis Gr. 5 (große evtl. doppelt).
Erstbegeher
Peter Habeler, Klaus Hoi am 30.09.1967
Zustieg
Vom Eingang des Schneelochs nach links (Osten), über den kleinen Grat hinweg ins "Falsche Schneeloch" (das so heißt, weil sein Schneefleck von der Terrasse des Stripsenjochhauses aus sichtbar ist und von Unkundigen oft fälschlicherweise für das von dort gerade nicht mehr sichtbar Schneeloch gehalten wird).
Einstieg
Am Beginn der offensichtlichen Risslinie.
Abstieg
Abseilen über die Route (Köpfelschlingen)
Topo |
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Ein Topo befindet sich im Kletterführer "Klettern rund ums Stripsenjochhaus" |
