Has-Hofer-Trail

Bewertung Ernsthaftigkeit
5- E2   Infos
Kletterzeit Kletterlänge
3 - 5 h 560 m
Wandhöhe Exposition
400 m N
Beliebtheit
4

Routencharakter

Leichtere Genusskletterei in kompaktem Fels (auch im grasdurchsetzen Fels). Mit insgesamt 16 Seillängen relativ lang (die letzten zwei Längen können rechts umgangen werden.

Schwierigkeit

5- (Stellen in den ersten zwei Seillängen), danach überwiegend 3 und 4

Absicherung

Die Tour ist mit Bohrhaken gut abgesichert. Kletterer, die im 4. Grad klettertechnisch bereits gefordert sind, sollten stellenweise zusätzlich mobile Zwischensicherungen anbringen.

Empfohlene Ausrüstung

evtl. Stopper und Schlingen

Erstbegeher

Herbert Haselsberger und Mario Hofer am 25.08.2016.

Zustieg

Von der Kaindlhütte direkt hoch über den Riegensteig (Richtung Zettenkaiser) und oberhalb des Latschengürtels der Mulde bzw. dem Bachbett folgend links aufwärts bis zum Einstieg unter die Scheffauer-Nordwand (ca. 50 Minuten).

Einstieg

Etwa 80 m rechts unterhalb der auffallenden großen Platte, 30 m rechts der Route "Nordwandliebe befindet sich eine große Kaminschlucht, die bis zum Wandfuß herabreicht. Knapp rechts davon startet die Route. Die ersten 15 m führen in leichtem Gelände hinauf (Schlinge) auf eine Rampe, wo dann die ersten Haken stecken. Bis in den Sommer hinein befindet sich am Wandfuß oft ein großes Schneefeld.

Routenverlauf

Die Route verläuft rechts der klassischen "Leuchs" in recht direkter Linie zum westlichen Vorgipfel des Scheffauers. 

Abstieg

Vom Ausstieg in Kürze nach links zum Gipfel des Scheffauer (Stelle 2, "Schafflersprung"). Um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen steigt man am schnellsten nordseitig über den Widauersteig (leichter Klettersteig) hinab zur Kaindlhütte (1,5- 2 h). Südseitig kann auch direkt hinabwandern zum Hintersteiner See (ca. 2 h) falls man von dort zur Kaindlhütte zugestiegen ist.

Übernachtung oder Einkehr

Kaindlhütte

Hinweise

Achtung - an einigen Stellen Steinschlaggefahr bei mehreren Seilschaften in der Route. Um Steinschlag zu vermeiden sollte insbesondere in den drei Querungen das Seil aufgenommen und getragen werden.

Informationsquelle

Infos lt. Herbert Haselsberger

Fotos aus der Route