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Kletterrouten Wilder Kaiser » Lärcheck » Ostwand

Linke Variante zur Neuen Ostwand

Bewertung Ernsthaftigkeit Infos
6- E4
KletterzeitKletterlänge
4 - 6 h
WandhöheExposition
250 mO
Beliebtheit
Kletterführer Wilder Kaiser
Das Lärcheck von Osten mit dem ungefähren Verlauf der Neuen Ostwand (rot), der Lang Einstiegsvariante (violett) und der Dülfer (grün).

Das Lärcheck von Osten mit dem ungefähren Verlauf der Neuen Ostwand (rot), der Lang Einstiegsvariante (violett) und der Dülfer (grün).

Routencharakter

Alpine Kletterroute in meist gutem, teils aber auch brüchigem Fels. Umgeht die Kaminreihe der Neuen Ostwand links und trifft vor dem steilen Riss in deren 5. SL auf die Route.

Schwierigkeit

VI- (eine SL), mehrere Stellen V und V+, teils leichter

Absicherung

Nur wenige alte Haken vorhanden.

Empfohlene Ausrüstung

Schlingen, Keile, Haken

Erstbegeher

Werner Lang, K.Straßgüttl 27.10.1976

Ortovox - Safety Lab Snow

Zustieg

Von der Fischbachalm (855 m ) auf der rechten (südl.) Bachseite eine Forststraße talauswärts in Richtung Griesenau. Ungefähr auf halber Strecke zweigt rechts ein Steig (Hinweisschild „Lärcheck-Ostwand") ab, der steil durch den Wald zur ehemaligen Lärcheckalm führt. Dort wo der Weg endet einen bewaldeten Rücken nach rechts (westl.) zum Fuß des Ostpfeilers oder zum Beginn der markanten Ostschlucht, ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Weiterweg durch die Ostschlucht: Die markante Schlucht bricht ins Kar mit einer ca. 20 m hohen Stufe ab. Von rechts nach links in die Schlucht und dieser folgend bis zu dem großen Schuttkessel. Hier kann man nach rechts auf die große Schotterrampe aussteigen. Weitere 1 – 2 Std. vom Einstieg der Ostschlucht (ja nachdem ob Passagen gesicher werden oder nicht).

Einstieg

Dort wo die Schotterrampe in ihrem Grund einen Kamin bildet ist der Einstieg.

Routenverlauf

Durch die Rissreihe mit einer Kaminverschneidung, deren linke Hälfte ein auffalendes, schmales Plattenband bildet.

Abstieg

Auf dem Normalweg (tlw. markiert) aus der Scharte zwischen Haupt- und Nordgipfel nach Westen durch eine Rinne hinab bis in eine Scharte, aus der nach links eine Geröllrinne hinabzieht. Nun nicht durch die Rinne, sondern 30 m nach Westen auf den Grasbuckel, wo ein Drahtseil nach links abwärts führt. Vom Ende des Drahtseils über Schrofen hinab in die große Geröllreise. Durch diese in flotter Fahrt hinab zum Wanderweg im Kleinen Griesner Kar (bis hierher 30-45 Min). Nun nach rechts den Steig in weiteren 30-45 Min. zur Fischbachalm.

Übernachtung oder Einkehr

Fischbachalm am Ausgangspunkt.

Informationsquelle

Alpenvereinsführer Kaisergebirge, 10. Auflage, 1978

Topo

Ein Topo findet sich im Kletterführer Wilder Kaiser.


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