Opa Highway

Bewertung Ernsthaftigkeit
6+ (6-/A0) E1+   Infos
Kletterzeit Kletterlänge
3-4 h 400 m
Wandhöhe Exposition
300 m S
Beliebtheit
5

Routencharakter

Lohnende, gut abgesicherte Plaisirkletterei in überwiegend gutem bis sehr gutem Fels. Einige grasige und etwas schrofige Passagen werden sich mit der Zeit sicherlich noch abklettern. Insgesamt einfacher und kürzer als die benachbarten Routen an der Kopfkraxen.

Schwierigkeit

6+ (oder 6-/A0) in einer Seillänge, sonst überwiegend 5+ und 5, streckenweise auch leichter.

Absicherung

Mit Bohrhaken durchgesichert, an den schwierigeren Stellen in sportkletterähnlichem Abstand.

Empfohlene Ausrüstung

12 Expressschlingen

Erstbegeher

Herbert Haselsberger, Hans Zott am 22.11.2014 nach Vorarbeiten

Zustieg

Vom Ghf. Jägerwirt oberhalb von Scheffau an der Wegscheidalm vorbei auf dem Weg in Richtung Treffauer, bis zum Wasserfall unterhalb des Schneekares. Hier evlt. Rucksackdepot, sofern man nicht die komplette Ausrüstung durch die Route tragen will. Weiter am Weg rechts hinauf ins Schneekar bis zu einer markanten Kehre in den Latschen mit Steinmann. Hier geradeaus an den Wandfuß der Kopfkraxen. (ca. 1 1/2 bis 2 h).

Einstieg

Die Route befindet sich an dem Pfeiler am linken Rand der Südwand. Der Einstieg ist am Beginn einer nach links aufwärts ziehenden Grasrampe (siehe Wandfoto). 

Routenverlauf

Die Route sucht sich den logischen Weg anhand des besten Felses und der natürlichsten Linie links der Pfeilerkante.

Abstieg

Vom Ausstieg nach links queren zum Wiesbergsteig. Über diesen nach links steil hinab zum Sattel vor dem Sonnenstein. Hier nach links (Bezeichnung Scheffau) noch ein Stück absteigen, bis links ein Steiglein abzweigt, auf dem man bald wieder auf einen Querweg kommt. Auf dem Querweg wieder links ("Treffauer") zuerst waagrecht, dann hinab zum schon sichtbaren Wasserfall. (ca. 30 - 45 Min. vom Ausstieg). Weiter wie Aufstieg zurück zum Jägerwirt.

Übernachtung oder Einkehr

Seit die Wegscheidalm von einer Lawine zerstört wurde, bleibt nur noch das Gasthaus Jägerwirt als Einkehr nach der Tour.

Informationsquelle

Routeninfos und Kletterfotos: Herbert Haselsberger

Fotos aus der Route